Enzyklopädie.
Außerschulische Aktivitäten
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AEOROMANTIK
In Aeoromantik können sich die Schüler mit einem der Zweige des Wahrsagens beschäftigen, der im Unterricht aufgrund der zeitlichen Einschränkung nicht behandelt wird: Dem Wolkendeuten. Dabei spielt für eine akkurate Vorhersagung neben der Form natürlich auch die Farbe, Konsistenz und Geschwindigkeit eine Rolle. Während es zwar nicht verpflichtend ist, das Fach Wahrsagen belegt zu haben, macht die Teilnahme eigentlich nur für die Schüler Sinn, die ein erhöhtes Interesse an diesem Unterricht haben.BÜCHERCLUB
Im Bücherclub werden neben Schulbüchern auch die neusten Romane und alte Klassiker besprochen. Der Club trifft sich immer in der Bibliothek und jedes Mitglied hat die Chance, Bücher, die ihm oder ihr am Herzen liegen, vorzustellen und den Anderen zu empfehlen. Auch Muggel Literatur wird hier ab und an mal behandelt und man findet eigentlich in jedem Jahrgang einen eifrigen Verfechter Shakespeares.DUELLIERCLUB
Besonders in den aktuellen Zeiten erfreut sich der Duellierclub großer Beliebtheit über alle Klassenstufen verteilt und findet daher immer in der Großen Halle statt, um den Schülern genügend Platz zu bieten. Hier lernen die Schüler neben verschiedenen Offensiv- und Defensivsprüchen auch die formalen Regeln eines Duells, wobei man sagen muss, dass sich die meisten Teilnehmer dafür eher weniger interessieren. Stattdessen nutzt man den Club dafür, noch etwas mehr praktische Erfahrung zu sammeln, die einem Außerhalb von Hogwarts zu Gute kommen kann.FROSCHCHOR
Der Froschchor gehört immer noch zu einer der neueren AGs - gegründet während Celestina Warbecks Schulzeit - hierbei singen die Schüler begleitet von Kröten, wobei deshalb nicht nur Schüler immer zur Teilnahme gesucht werden, sondern auch Kröten, besitzt doch nicht jeder Sänger so ein Haustier. Stattdessen überlassen andere Schüler ihre Tiere dem Chor für Proben und Auftritte, was teilweise schon zu erbitterten Duellen zwischen Besitzer und Sänger geführt hat, wenn Erstere ihre Lieblinge nach der Probe nicht rechtzeitig wieder zurückbekamen und eine Entführung fürchteten.GASTRONOMANTIE
Von vielen wird die Gastronomantie-AG belächelt, besteht der größte Teil dieser Wahrsagemethode doch daraus, aus mit Wasser gefüllten Behältern die Zukunft vorherzusagen. Immer wieder treten Schüler, die vorher keinen Wahrsageunterricht hatten, dieser AG bei, nur um schnell wieder auszutreten, wenn sie nichts als Luftblasen in ihren Behältern sehen und sich fragen, was ihre Mitschüler bloß in dem Wasser erkennen können.GHUL STUDIEN
Während das Interesse an Ghul Studien doch nie übermäßig ist, hält sich seit Jahren ein ständiges Interesse an diesem Kurs. Hier lernen die Schüler etwas über die typischen Gewohnheiten von Ghulen, gleichzeitig aber auch darüber, wie sie einen Ghul loswerden können, der möglicherweise ihr Elternhaus oder ihr späteres Haus heimsucht, sodass sie nicht das Ghul-Entfernungskommando rufen müssen. Dementsprechend werden hier wertvolle Kenntnisse für das spätere Leben gelehrt, was die Teilnehmerzahl an der AG erklären kann.HEILKUNDE
Wer später einen Job als Mediwizard oder Heiler anstrebt, tut gut daran, der Heilkunde AG beizutreten, lernen die Schüler hier doch sowohl etwas über Heilzauber, als auch über Heiltränke und -kräuter. Gleichzeitig versucht man ihnen die ersten Schritte einer erfolgreichen Diagnostik beizubringen, sodass sie beim Abgang von Hogwarts zumindest in der Lage sind, Grisselkrätze von ausgeprägten Sommersprossen zu unterscheiden und wissen, dass Skelegro zum Nachwachsen oder Heilen von Knochen verwendet wird.KUNSTLEHRE
In Kunstlehre lernen die Schüler, verschiedene magische Möglichkeiten um Kunstwerke zu erschaffen. Dabei geht es sowohl um Malerei, Bildhauerei und andere Bereiche, die man auch in der Muggelkunst kennt, als aber auch darum, wie man zum Beispiel mit Hilfe von Magie bewegte Photos erstellt. In diesem Kurs wird, abgesehen von theoretischen Aufgaben, ausschließlich mit Magie gearbeitet, sodass es gleichzeitig noch den Kurs Muggelkunst gibt, indem Schüler versuchen können, nach Muggelart Kunstwerke zu erschaffen.KOBOLDSTEINCLUB
Obwohl Koboldstein auch noch von erwachsenen Hexen und Zauberern gespielt wird, erfreut es sich generell einer eher geringen Beliebtheit und wird teilweise sogar nach Zaubererschach geführt. Trotzdem hält der Club in Hogwarts eine beständige Anzahl von Mitgliedern, die das Spiel sehr ernst nehmen. Für Muggel würde Koboldstein sehr an Murmeln erinnern, wenn da nicht die verfaulte Flüssigkeit wäre, die einem Spieler ins Gesicht spritzt, wenn er einen Punkt verliert. Das ist wohl auch einer der Gründe, warum Koboldstein bis heute nicht als massentaugliches Spiel gilt.MUGGLEMUSIK
Muggelmusik ist eine vollkommen nicht magische AG, in der die Schüler eine Einführung zu allen möglichen Instrumenten erhalten, welche die Muggel benutzen und gleichzeitig eine Chance bekommen, diese zu spielen. Allerdings anders als im magischen Unterricht, natürlich ohne die Instrumente zu manipulieren. Dementsprechend gibt es einige Schüler aus Zaubererfamilien, die nach drei Stunden frustriert den Kurs abbrechen, weil sie mit Hilfe ihres Instruments nur klägliche Töne erzeugen können.MUGGLEKUNST
Genau das gleiche, was für Muggelmusik gilt, gilt auch für Muggelkunst: Hier werden Kunstwerke nach Muggelart erschaffen, was heißt, dass Magie in dieser AG verboten ist und Schummeln nicht gerne gesehen wird. Die Schüler malen hier mit Pinseln auf Leinwände, zeichnen mit Kohlestiften oder benutzen Hammer und Meißel, um Skulpturen zu erschaffen. Gleichzeitig gibt es hier aber auch theoretische Stunden, in denen bekannte Werke der Muggelgeschichte von den Schülern analysiert werden sollen.MAGISCHE THEORIEN
Magische Theorien ist eine hochanspruchsvolle AG, die den Schülern die Theorie hinter dem Erschaffen von neuen Zaubern nahebringen soll. Dementsprechend ist dieser Kurs auch der Oberstufe vorbehalten, haben die jüngeren Schüler noch gar nicht das Grundwissen, um ansonsten vom Stoff her mitzukommen. Trotzdem raucht auch den Älteren während dieser AG gerne einmal der Kopf und nicht wenige verlassen sie aus eben jenem Grund wieder. Wenn man nicht plant, auf dem Gebiet zu arbeiten, ist es verdammt viel Arbeit und lohnt sich kaum, in diesem Kurs dranzubleiben.MUSIKLEHRE
Im magischen Gegenstück zu Muggelmusik lernen die Schüler hier, wie sie Instrumente so manipulieren, dass sie die Musik, welche die Schüler im Kopf haben, identisch wiedergeben. Gleichzeitig lernen sie hier auch Instrumente wie den Dissimulator kennen, welche rein-magisch sind und daher in der Muggelwelt nicht bekannt sind. Die Meinung über diesen Kurs ist tatsächlich ziemlich gespalten, sagen so manche Zauberer doch, dass durch Magie manipulierte Instrumente besonders Rockmusikern die Coolness rauben.PHILOSOPHIE
Tatsächlich haben Zauberer und Hexen genau die gleichen Fragen ans Leben, wie die Muggel und auch, wenn sie vielleicht näher an einer wissenschaftlichen Antwort auf diese dran sind, reicht das einigen von ihnen nicht. Stattdessen suchen sie in dieser AG nach Lösungen und verwickeln sich in hitzige, intellektuelle Debatten, was harmloser klingt, als es ist. Denn obwohl Magie in diesem Kurs eigentlich verboten ist, wurden schon mehrfach Meinungsverschiedenheiten durch Duelle ausgetragen, die den Klassenraum, in welchem die AG abgehalten wird, verwüsteten und die betroffenen Schülern einen Besuch im Krankenflügel, sowie Nachsitzen und Hauspunkte kosten. Auch hält sich seit einigen Jahren hartnäckig das Gerücht, dass diese AG tatsächlich ein Treffpunkt von Kiffern ist, wobei das bis heute unbestätigt ist.QUIDDITCH
Der in der Zaubererwelt Großbritanniens wohl beliebteste Sport, wird natürlich auch auf Hogwarts gespielt und jedes Jahr sind die Plätze in den Quidditchteams hart umkämpft. Gespielt wird um den Quidditchpokal, den am Ende jedes Schuljahres eines der vier Häuser für sich gewinnen kann. Dementsprechend sind die Hausrivalitäten während der Spiele immer auf einem Höhepunkt und nicht selten werden Mitglieder der Hausmannschaften auf dem Korridor Opfer eines Fluches, der ihnen Hörner wachsen lässt und auch im Training bleiben Verletzungen nicht aus. Trotzdem ist die AG wohl bis heute die Beliebteste in der ganzen Schule und häufig endet die Auswahl der neuen Spieler am Anfang des Jahres mit Tränen.SCHÜLERZEITUNG
Die Schülerzeitung wird langsam wieder populärer, nachdem sie vor zwanzig Jahren für ein Schuljahr ausgesetzt wurde, nachdem sie für persönliche Racheakte und das Verstreuen von Gerüchten missbraucht wurde. Deshalb erschien die Zeitung in den letzten Jahren eher unregelmäßig, aber mittlerweile werden auch von Schülerseite wieder Anstrengungen unternommen, sie aufleben zu lassen, weshalb sie mittlerweile fast monatlich ein Exemplar herausgeben kann.THEATER
In dieser AG werden sowohl Klassiker der Zauberer- als auch Muggelwelt aufgeführt. Besonders beliebt bei der AG-Leitung sind dabei zumeist Tragödien, während die Schülerschaft eher Komödien bevorzugt. Wenn genügend Schauspieler und Helfer vorhanden sind, führt dieser Kurs ein kleines Stück vor den Weihnachtsferien, sowie ein großes Stück direkt vor den Sommerferien auf, wobei bei geringer Beteiligung das Stück vor Weihnachten zum Teil entfallen muss. Gleichzeitig gibt es immer kleine Unstimmigkeiten, wer nun die Hauptrolle spielen darf, sodass der ausgewählte Schüler die folgenden Wochen darauf aufpassen muss, dass er nicht Opfer eines "vollkommen harmlosen" Giftanschlages wird.XYLOMANTIK
Als die unbeliebteste AG gilt Xylomantik, eine weiterer Wahrsage Kurs, in dem nur die Schüler sind, die sich ehrlich für das Fach interessieren, geht es in dieser AG doch um das Deuten von Zweigen. Obwohl das Ganze auch mit toten Zweigen möglich ist, bevorzugen Wahrsager eigentlich lebendiges Material, sodass der Kurs gerne einmal eine Exkursion in den Verbotenen Wald unternimmt. Letztes Jahr haben die Mitglieder am Wochenende sogar einen Tagesausflug in einen irischen Wald gemacht.ZAUBERSCHACH
Zauberschach gilt zwar als nicht besonders cool, erfreut sich aber trotzdem einer ständigen Beliebtheit, besonders unter Schülern, die ihr taktisches Können aufpolieren wollen. Gleichzeitig ist es ein wahnsinniger Ansporn zu gewinnen, wenn man nicht am Ende alle seine Figuren wieder reparieren will, was besonders Schülern in den ersten Klassen noch sehr schwer fällt, haben sie ja noch nicht die nötigen Zauber gelernt. Trotzdem haben sie hier in der AG eigentlich immer einen älteren Schüler, der ihnen hilft, ein Luxus, den sie bei echten Duellen nicht hätten.